Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und was die Krankenhausreform dafür bringt - das steht im Mittelpunkt des Informationsabends von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Bad Kreuznach. Prof. Dr.
Armin Grau, Arzt, Bundestagsabgeordneter von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Obmann im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, stellt dar, wie die Krankenhausreform die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum und in unserem Landkreis stärkt. Er berichtet darüber, wie sich die Versorgung mit Hausärzten, mit Kinder- und Jugendärzten und wie sich das Krankenhausangebot in unserem Landkreis entwickeln wird.
Auch was die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen von der Reform erwarten können, wird ein Thema sein. Der Informationsabend ist am 05. Februar und beginnt um 19 Uhr im Gemeindehaus Alte Grundschule in Bad Sobernheim (Steinhardter Straße 5, 55566 Bad Sobernheim).
Hast du schon einmal jemanden gesehen, der in eine Zitrone beißt und dabei versucht, nicht das Gesicht zu verziehen? Auf den ersten Blick wirkt das vielleicht wie eine humorvolle Herausforderung. Doch hinter der #LemonChallengeMECFS steckt eine ernste Botschaft: Aufmerksamkeit schaffen für die Krankheit ME/CFS, auch bekannt als Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom.
Was ist ME/CFS?
ME/CFS ist eine schwere, oft lebenslange und stark einschränkende Erkrankung. Sie betrifft schätzungsweise 600.000 Menschen allein in Deutschland. Das Krankheitsbild ist komplex und wird von vielen noch immer nicht ernst genommen oder gar nicht erst erkannt. Betroffene leiden unter ständiger Erschöpfung, Schmerzen und weiteren Symptomen, die ihre Lebensqualität massiv beeinträchtigen. Trotz der hohen Zahl an Betroffenen bleibt die Forschung in diesem Bereich unzureichend, und die Versorgungslage lässt zu wünschen übrig.
Die Idee hinter der Lemon Challenge
Die #LemonChallengeMECFS macht auf diese Missstände aufmerksam. Indem Menschen in eine Zitrone beißen, symbolisieren sie die bittere Realität, mit der Betroffene täglich leben müssen. Jeder Biss steht für die Notwendigkeit, ME/CFS bekannter zu machen und mehr Unterstützung für Forschung und Versorgung zu fordern.
Warum eine Zitrone?
Die ME/CFS-Foundation schreibt dazu: "Der Biss in eine Zitrone ist nur ein Symbol für die Challenge. An ME/CFS zu erkranken ist etwas ganz anderes. Die symbolische Zitrone löst nur einen kurzen Schockmoment aus, ME/CFS verändert das Leben der Betroffenen - dramatisch und dauerhaft und bisher ohne Perspektive. Deshalb kämpfen wir für mehr ME/CFS Forschung - hilf uns dabei & werde jetzt Teil der Challenge!"
Wie könnt ihr mitmachen?
Mitmachen ist einfach:
Beiß in eine Zitrone und halten diesen Moment in einem kurzen Video fest.
Erzähle, warum du das tust, zum Beispiel: „Ich beiße heute in die Zitrone, um auf die schwere und lebensverändernde Erkrankung ME/CFS aufmerksam zu machen. 600.000 Menschen in Deutschland sind betroffen, und es braucht mehr Aufmerksamkeit, Forschung und Versorgung.“
Teile das Video mit dem Hashtag #LemonChallengeMECFS auf Social Media und ermutigen andere, ebenfalls mitzumachen.
Warum Engagement zählt
Jeder Beitrag hilft dabei, das Bewusstsein für ME/CFS zu schärfen. Ob durch ein Video, einen Post oder ein Gespräch – jede Aktion bringt uns dem Ziel näher, mehr Unterstützung und Aufmerksamkeit für diese oft übersehene Krankheit zu schaffen.
Also, beiß mit uns in die Zitrone und setze ein Zeichen für 600.000 Betroffene in Deutschland. Gemeinsam können wir etwas bewegen!
GRÜNE informierten über Balkonkraftwerke: „Sie rechnen sich“
Sie leben im eigenen Haus, wohnen zur Miete oder vermieten selbst – viele Menschen kamen gestern in das Quartierszentrum in der Planiger Straße in Bad Kreuznach. In der Veranstaltung „Strom umweltfreundlich selbst erzeugen und dabei auch noch Geld sparen“ informierten Ludger Nuphaus, Diplom-Ingenieur für Umweltschutz, und Richard Malczek über Balkonkraftwerke. Regine Kircher, Direktkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Wahlkreis 200 Kreuznach, hatte dazu eingeladen. „Auch wer seine Wohnung oder sein Haus gemietet hat, kann jetzt leichter selbst Strom erzeugen. Mit dem Solarpaket 1 wurde es für alle einfacher, Balkonkraftwerke zu nutzen“, freute sich Kircher in ihrer Begrüßung.
„Photovoltaik erzeugt keinen Abfall und keine Emissionen“, betonte Nuphaus. Kleine Anlagen können einen Teil der Grundlast im Haushalt abdecken, für die Geräte, die immer arbeiten. Würde man bei einer Grundlast von 100 Watt bis 300 Watt etwa ein Drittel durch Fotovoltaik-Strom ersetzen, lassen sich rund 100 bis 200 Euro € im Jahr sparen“, rechnet Nuphaus vor. Anlagen amortisierten sich in vier bis fünf Jahren. Das sei unter anderem abhängig von ihrer Größe und Ausrichtung. Aber man spare bereits in diesem Zeitraum eine stolze Menge Kohlendioxid ein und leiste einen Beitrag zum Klimaschutz. „Bei 400 Watt Solarmodulleistung beginnt schon der Spaß“, unterstrich Ludger Nuphaus.
Wer ein Balkonkraftwerk kaufen möchte, sollte sich vor Ort umsehen. „Wir sollten auch die heimische Wirtschaft im Blick haben und sie unterstützen“, sagte Nuphaus. „Es gibt einige Anbieter in und rund um Bad Kreuznach. Dort bekommt man meist auch eine fachliche und kompetente Beratung.“
Nuphaus und Richard Malaczek gaben an diesem Abend viele weitere Informationen und Tipps rund um Balkonkraftwerke und beantworteten die zahlreichen Fragen der Anwesenden.
Regine Kircher wies abschließend darauf hin, dass man sich bei weiteren Fragen gern an sie wenden kann: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
Die Gemeindehalle Langenlonsheim soll künftig nicht mehr für parteipolitische Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Das fordern die GRÜNEN in einem Antrag für die nächste Sitzung des Ortsgemeinderates Langenlonsheim. Dazu erläuterte Karl-Wilhelm Höffler, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN: „Die Gemeindehalle wird auch von der Grundschule Langenlonsheim genutzt. Bei einem Gebäude, das auch für den Schulbetrieb verwendet wird, sollte das Neutralitätsgebot gewahrt werden: In dem Gebäude sollten keine Parteiveranstaltungen stattfinden – erst recht keine einer Partei, die in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuft wird.“
Zur Erinnerung: Anfang Januar war die Langenlonsheimer Gemeindehalle erneut an die AfD vermietet worden, die dort, wie auch schon in vergangenen Jahren, einen Neujahrsempfang abhielt.
Ellen Lemmer, Mitglied im Ortsgemeinderat, ergänzte: „Im vergangen Jahr haben viele Menschen unter dem Motto ‚Nie wieder ist jetzt!‘ gegen die Politik der AfD demonstriert, auch in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg. Unser Antrag spricht vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Herzen.“
Vor einem halben Jahr waren die Kommunalwahlen. Die Wählerinnen und Wähler in Bad Sobernheim haben einen SPD-Politiker als Stadtbürgermeister nicht wiedergewählt – aus welchen Gründen auch immer. In einer Demokratie sollten Politikerinnen und Politiker auch den Wechsel akzeptieren und eine Abwahl nicht als Kränkung interpretieren, sondern sich im besten Fall auch fragen, ob sie eventuell Fehler gemacht haben. In Zeiten, in denen unsere Demokratie vom rechten Rand (von innen) und durch digitale Manipulation (von außen) ernsthaft bedroht ist, sollten sich die Parteien der Mitte mit mehr Wertschätzung und weniger Anwürfen begegnen. Wann, wenn nicht jetzt, ist die Zeit zusammenzurücken und gemeinsam für unsere Demokratie einzutreten.
Ich wünsche mir für Bad Sobernheim einen Neustart, bei dem sich alle demokratisch gewählten Vertreterinnen und Vertreter darauf besinnen, dass ihre Aufgabe darin besteht, für die Bürgerinnen und Bürger GEMEINSAM zukunftsfähige Politik zu machen.
Leserbrief von Elke Kiltz im Öffentlichen Anzeiger vom 14.01.2025
Gestern schlug ein Sharepic der Bad Kreuznacher Kandidatin für das Direktmandat der CDU für den deutschen Bundestag hohe Wellen.
Sie schrieb:
"Für das, was Ihr wollt, müsst Ihr nicht AfD wählen. Dafür gibt es eine demokratische Alternative: die CDU."
Dazu ein Kommentar von Regine Kircher (Direktkandidatin der GRÜNEN im Wahlkreis 200).
"Ich habe lange im Saarland gelebt und dort gab es mal den Marketing Spruch „Großes entsteht immer im Kleinen“.
Dazu, und auch zu der heftigen Diskussion um den Post um Julia Klöckner, fiel mir meine Familie ein. Wir sind fast alle politisch interessiert und aktiv. Meine Tochter ist bei den Jusos und ihr Freund in der Jungen Union.
Trotzdem teilen wir gemeinsame Grundwerte, die wir niemals in Frage stellen würden und keiner käme auf die Idee dem oder der anderen, bzw. der Partei, für die man steht, das Erstarken der AfD zu unterstellen, weil wir uns kennen, schätzen und mit Respekt begegnen. Das heißt nicht, dass es auch mal zu wilden Diskussionen kommt. Aktuell bekomme ich auch viel Unterstützung aus dem politischen Teil der Familie. So haben wir schon gemeinsam Insta Reels gedreht oder ich werde musikalisch auf meinen Veranstaltungen begleitet.
Ich schaue mit großer Sorge auf die kommenden Wochen. Der Wahlkampf wird sich m.E. von seiner hässlichsten Seite zeigen. Der Amtsantritt von Trump und seinem Mitspieler Musk werden dazu offensiv beitragen. Es ist durchsichtig, dass sie demokratische Systeme schwächen und Einfluss auf unsere Wahlen nehmen wollen.
Die AfD ist und bleibt eine gefährliche und zutiefst undemokratische Partei – auch hier sind wir uns in der Familie einig."
Regine Kircher, Bundestagskandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Wahlkreis 200 Kreuznach, widmet sich in einem besonderen Rahmen dem Thema Chancengerechtigkeit in der Bildung. Sie lädt zu einer Lesung aus dem Buch „Für euch“ der Journalistin und ARD-Hauptstadtkorrespondentin Iris Sayram ein. Die Lesung am 11. Januar 2025 beginnt um 19 Uhr im Haus der Begegnung in der Saarstraße 3 in Meisenheim und wird musikalisch umrahmt.
Das Buch „Für euch“ beleuchtet persönliche und gesellschaftspolitische Herausforderungen unserer Zeit und thematisiert unter anderem soziale Ungleichheiten beim Zugang zu Bildung. Mit präzisen Beobachtungen und emotionalen Erzählungen gibt Iris Sayram Denkanstöße, die auch die politische Diskussion um Bildungsgerechtigkeit bereichern.
Kircher setzt sich seit Jahren für eine gerechtere Bildungslandschaft ein. In dieser Lesung sieht sie eine Gelegenheit, auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam zu machen und den Dialog mit der Öffentlichkeit zu fördern. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, darüber zu diskutieren, wie Bildung in Deutschland so gestaltet werden kann, dass jede*r die gleichen Chancen auf persönliche und berufliche Entfaltung erhält. Das ist auch eines ihrer Hauptanliegen als Bundestagskandidatin.
Iris Sayram, Journalistin, ARD-Hauptstadtkorrespondentin und Autorin des Buches „Für euch“ (Quelle/Foto: Iris Sayram)
GRÜNE bringen Gesetzesentwurf zur gerechteren Finanzierung des Stadtjugendamts auf den Weg!
„Wir sind sehr froh, dass eine Lösung für das Jugendamt der Stadt, die auch die Finanzierung regelt, auf die parlamentarische Zielgerade geht,“ so Jule Rohrbacher und Stephanie Otto von der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Beide Frauen ringen schon sehr lange, Otto seit Jahrzehnten, für den Erhalt des Jugendamts. Immer wieder verhandelten Stadt und Kreis in den letzten Jahren um Kostenerstattungen, begleitet vom Land, im Gespräch mit anderen betroffenen Kommunen und anerkannten Moderatoren – oft auf Druck klammer Kassen und dem Ruf nach einer Abgabe der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik an den Landkreis.
Rohrbacher und Otto sind überzeugt: Die Gesetzeslücke zur Abgabe eines Bestandsjugendamts muss geschlossen werden, aber die Abgabe eines Jugendamts sollte angesichts der sozialpolitischen Bedeutung nicht abhängig sein von einer Zufallsmehrheit und rein finanziellen Interessen. Das Team der GRÜNEN Jugendhilfepolitiker/-innen in Stadt und Kreis hat seit der Aufkündigung der Vereinbarung zum Jugendamt mit dem Landkreis viele Gespräche mit Fachleuten und dem Jugendministerium geführt. Mit Staatssekretär Janosch Littig wurden Möglichkeiten ausgelotet, wie ein geordnetes Verfahren bei Aufgabe einer Trägerschaft eines Jugendamts ablaufen kann, so dass fachliche Auswirkungen Berücksichtigung finden. „Wir sind dankbar, dass wir mit Janosch Littig unsere langjährigen Erfahrungen und Fachkenntnisse im Vorfeld des Gesetzentwurfs austauschen konnten“ so Rohrbacher. „Nun liegt ein Entwurf vor, der auch finanziell mehr Gerechtigkeit schafft, indem er Jugendämter kreisangehöriger Städte genau wie Kreisjugendämter bei der Erstattung berücksichtigt.“
Die finanzielle Grundlage wird durch eine weitere Gesetzesänderung verbessert. Bislang wurden im Landesfinanzausgleichsgesetz die Fallzahlen der Stadt bei der Zuweisung des Landes nicht berücksichtigt. Die Kreisverwaltung hatte berechnet, dass dieser Umstand zu einer Unterfinanzierung von circa 10 Mio. Euro führt (PM 27.10.2023).
Die Gesetzesentwürfe passierten den Ministerrat und gehen nun ins parlamentarische Verfahren. Otto und Rohrbacher hoffen gemeinsam mit der jugendhilfepolitischen Sprecherin im Landtag, Lisett Stuppy, dass die Landtagsabgeordneten die Gesetzeslücken im Januar schließen.
Die Fraktion der GRÜNEN in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg begrüßt den am 13.11.2024 mit großer Mehrheit gefassten Beschluss des Verbandsgemeinderates zur Einführung eines umfassenden Energiemanagements und zur Einstellung eines/r Energiemanager/in. Dieser Schritt stellt einen bedeutenden Meilenstein dar, um sowohl die Energiekosten in allen Kommunen der Verbandsgemeinde langfristig zu senken als auch aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Die Grünen hatten dazu in den letzten Jahren das Thema wiederholt mit Anträgen in den Rat gebracht. Nun wurde es wieder intensiv diskutiert. Alina Stempel, die Klimamanagerin der VG, stellte die von ihr dazu ermittelten Zahlen und Fakten und die mögliche Bundesförderung vor. Letztendlich zeigte sich in der Sitzung die meisten Verbandgemeinderatsmitglieder von der Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit überzeugt.
„Effizientes Energiemanagement ist mehr als nur eine technische Maßnahme. Es ist eine Investition in die Zukunft unserer Kommunen“, betont Fraktionsvorsitzender Fritz Hegemann von den GRÜNEN. Durch die Einstellung eines Energiemanagers soll eine systematische Analyse und Optimierung des Energieverbrauchs in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen (immerhin 120 Liegenschaften in der Verbandsgemeinde!) ermöglicht werden.
Ein solches Energiemanagement umfasst dabei die Erfassung und Auswertung von Energieverbräuchen, die Identifikation von Einsparpotenzialen sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen wie beispielsweise moderner Regeltechnik zur Steigerung der Energieeffizienz. „Gerade in Zeiten steigender Energiepreise und der dringenden Notwendigkeit, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren, ist dieser Beschluss ein wichtiges Zeichen für die Zukunftsfähigkeit unserer Verbandsgemeinde“, ergänzt Tim Markovic.
Neben dem wirtschaftlichen Mehrwert ergeben sich auch andere Vorteile: Die eingesparten Haushaltsmittel können in anderen Bereichen eingesetzt werden, die den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs und den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien wird ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele auf lokaler Ebene geleistet. Zudem werden auch regionale Handwerksbetriebe durch Aufträge der Verbandsgemeinde profitieren können. „Ein effizientes Energiemanagement wird langfristig dazu beitragen, unsere kommunalen Haushalte zu entlasten und die nachhaltige Zukunft für unsere Region stärken“, so die abschließende Einschätzung der Fraktion der GRÜNEN.
GRÜNE aus Landtag und Kreis Bad Kreuznach zu Besuch im Umweltplanungsbüro Enviro-Plan: „Gemeinsam Klimaschutz und Energiewende für eine gesunde Natur möglich machen!“
Am 3. Dezember 2024 hat Fabian Ehmann, Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit Michaela Bögner, der Vorsitzenden des Grünen Kreisverbands Bad Kreuznach, Kai Sommer vom Ortsverband Nahe-Glan und Andreas Karg vom Ortsverband Bad Kreuznach Enviro-Plan besucht. Das interdisziplinäre Planungs- und Gutachterbüro plant, koordiniert und setzt unterschiedlichste Projekte in der Stadt-, Landschafts- und Objektplanung um, Artenschutz und Umweltbaubegleitung eingeschlossen. Gutachten zu Standorten für Erneuerbare Energien sind ein Schwerpunkt von Enviro-Plan.
Nach der Besichtigung der ansprechenden Firmenräume in der Ortsmitte von Odernheim stellten die Geschäftsführer Lothar Dongus und Björn Hillemeier das Unternehmen vor. Dongus wies darauf hin, dass auch im Umwelt- und Planungsbereich Fachkräftemangel bestehe. „Besonders intensiv haben wir uns über die aktuelle Situation im Bereich Erneuerbare Energien ausgetauscht. Hierbei waren aktuelle Herausforderungen im Arten- und Naturschutzrecht Thema. Es war ermutigend, die Visionen und Ideen auszutauschen, wie wir gemeinsam Klimaschutz und Energiewende für die Menschen möglich machen können.“ Fabian Ehmann erklärte weiter: „Vielen Dank an Enviro-Plan für den spannenden Einblick und den guten Austausch. Wir wollen gemeinsam Klimaschutz und Energiewende für die Menschen möglich machen. Dafür braucht es eine gute und sorgfältige Umwelt- und Naturschutzplanung. Ich nehme die Anregungen von Eviro-Plan gerne auf und mit in meine politische Arbeit nach Mainz.“