Neuigkeiten

Alle Kategorien

Wasserrückhalt im Wald

Veranstaltung Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Guldenbachtal am 15. Oktober 2025 in Langenlonsheim

Wie lässt sich Wasser im Wald besser speichern und Schäden durch Starkregen und Dürren vermindern? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung zum Thema „Wasserrückhaltung im Wald“, zu der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am 15. Oktober in den Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Langenlonsheim Stromberg eingeladen hatten.

Der Forstrevierleiter Lorenz Berger, Landesforsten zeigte anschaulich, wie mit einfachen, naturnahen Maßnahmen großer Nutzen erzielt werden kann. Durch Flutmulden, Rückleitungen und Versickerungsflächen entlang von Waldwegen wird Regenwasser am Entstehungsort gebremst und in die Fläche geleitet. Das verringert Überflutungen bei Starkregen und spart hohe Kosten für den Wiederaufbau von Infrastruktur. Naturnahe Mischwälder speichern große  Mengen Wasser und sind in Dürrezeiten von unschätzbarem Wert und ein wichtiger Beitrag zur Klimaanpassung.

Anhand von Sturzflut- und Waldkarten wurden praxisnahe Beispiele vorgestellt, wie Kommunen mit überschaubarem Aufwand Projekte umsetzen können. Dabei ist das Wichtigste, dass das Wasser möglichst weit oben auf den Höhen zurückgehalten wird und dort versickern kann. Dies ist kosteneffizienter und wirksamer als der Bau teurer Rückhaltebecken am Talboden. Entscheidend dafür sei die Zusammenarbeit mit den Forstrevierleitern, Flächeneigentümern und Behörden, um Maßnahmen effizient zu planen und kostengünstig umzusetzen.

Dabei wurde insbesondere deutlich: Wasser hält sich nicht an Gemeindegrenzen. Eine erfolgreiche Wasserrückhaltung gelingt nur, wenn Kommunen gemeinsam handeln. So lassen sich durch einen Zusammenschluss der Gemeinden im Einzugsgebiet des Guldenbachs zu einem Gewässerzweckverband und Ausschreibung bündeln. Auch Fördermittel, etwa aus der Aktion Blau Plus des Landes Rheinland-Pfalz, könnten gemeinsam beantragt werden.

„Das Thema Wasserrückhalt ist für alle Kommunen wichtig. Je mehr Wasser wir in der Fläche halten, desto mehr Grundwasser wird neugebildet und desto besser schützen wir unsere Dörfer vor Hochwasser und stärken gleichzeitig unsere Wälder“, betont Karl-Wilhelm Höffler, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN in der Ortsgemeinde Langenlonsheim. „Wir GRÜNEN unterstützen alle kommunalen Akteure, welche dieses Thema angehen möchten. Wir rufen daher alle kommunalen Verantwortlichen auf, sich im kommenden Workshop der Verbandsgemeindeverwaltung zum Thema Gewässer-Zweckverband zu informieren und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.“, so Tim Markovic, Sprecher des Ortsverbandes.

Alle Bürgerinnen und Bürger können sich auch über die Risikolage durch Sturzfluten in ihrem Ort informieren: https://wasserportal.rlp-umwelt.de/auskunftssysteme/sturzflutgefahrenkarten.

Unsere Städte brauchen Lösungen statt Schuldzuweisungen

Viele Bürgerinnen und Bürger erleben Verschmutzung, Unordnung oder ein nachlassendes Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum. Diese Wahrnehmung verdient ernsthafte politische Antworten – aber sie darf nicht mit pauschalen Schuldzuweisungen und Vorurteilen vermischt werden.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seinen jüngsten Aussagen Ressentiments geschürt und dabei ganze Bevölkerungsgruppen pauschal in Misskredit gebracht. Wenn er zudem pauschal „Töchter“ für sich vereinnahmt, spricht er nicht für diese, sondern versucht, gesellschaftliche Sorgen und Ängste parteipolitisch zu vereinnahmen. Das lenkt von den tatsächlichen Problemen ab und spaltet, wo Zusammenhalt gefragt ist.

Tatsächlich sind die Ursachen für ein nachlassendes Stadtbild strukturell: zu wenig Personal in der Stadtreinigung, defekte Beleuchtung, unzureichende Grünpflege und ein Mangel an Ordnungskräften. Viele Kommunen kämpfen mit chronischer Unterfinanzierung, obwohl sie immer neue Aufgaben übernehmen sollen. Mit einer besseren finanziellen Ausstattung – wie sie Rheinland-Pfalz mit den geplanten 600 Millionen Euro für Städte und Gemeinden vorsieht – könnten Kommunen wieder stärker für ein sauberes, sicheres und gepflegtes Stadtbild sorgen. Das stärkt Lebensqualität und Vertrauen in die öffentliche Hand.

Zugleich müssen wir die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den Blick nehmen: Einerseits ist die Zahl von Menschen mit immensem Reichtum in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Zugleich aber verfügen viele Städte und Gemeinden über immer weniger Mittel, um ihre Einrichtungen zu unterhalten. Menschen mit geringeren Einkommen sind jedoch besonders auf funktionierende öffentliche Infrastrukturen angewiesen – auf gute Schulen, gepflegte Plätze, bezahlbaren Nahverkehr und sichere Straßen.

Aus diesem Ungleichgewicht entstehen Sorgen, Ängste und das Gefühl, abgehängt zu werden. Es ist an der Zeit, wieder mehr Ausgleich zwischen Arm und Reich zu schaffen – auch, um den gesellschaftlichen Frieden zu bewahren.

Fakt ist: Unsere lokale Wirtschaft in Bad Kreuznach profitiert seit Jahren von Vielfalt. Zahlreiche Unternehmen in Gastronomie, Pflege, Handwerk und Industrie beschäftigen Menschen mit internationaler Geschichte. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg und zur sozialen Stabilität unserer Region. Ohne sie würde vieles, was unser alltägliches Leben ausmacht, nicht funktionieren.

Bad Kreuznach ist eine offene, tolerante und lebenswerte Stadt – und das soll auch so bleiben. Ein gepflegtes, sicheres Stadtbild erreichen wir nicht durch Misstrauen und Ausgrenzung, sondern durch gemeinsame Verantwortung, gegenseitigen Respekt und eine Politik, die auf Lösungen statt Schuldzuweisungen setzt.

Klimaanpassung rund um den Appelbach mit Jutta Paulus

Klimaspaziergang rund um den Appelbach – Ein Austausch mit Europaabgeordneter Jutta Paulus

Am Dienstag, dem 28. Oktober, bieten das Weingut Arno Stumm, der Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bad Kreuznach und die Stiftung Lebensraum gemeinsam eine Exkursion rund um den Appelbach an. Start ist um 15 Uhr am Weingut Arno Stumm (Paradiesblick 1, Bosenheim). Zu Gast ist die grüne Europa-Abgeordnete Jutta Paulus aus Rheinland-Pfalz. Sie beschäftigt sich im Europa-Parlament unter anderem mit der Wasser-Rahmenrichtlinie und mit politischen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Grundwasserneubildung.

Wer an der Exkursion teilnimmt, kann Spannendes über Bodenbiodiversität und Gewässerökologie lernen. Jung und Alt kommen auf ihre Kosten, denn es können kleine Bodenexperimente wie ein Versickerungstest durchgeführt und Bodentiere in der Becherlupe bewundert werden. Auch ein paar einfache Gewässerproben und Kescher laden zum Mitmachen und Lernen ein.

Aber wir wagen auch den Überblick: Welche Grundwasserneubildungsraten gibt es in dem Gebiet? Was hat der Klimawandel damit zu tun, dass Grundwasserneubildung zurückgegangen ist? Wie kann Landwirten und Winzern geholfen werden, mit den Extremereignissen des Klimawandels zurechtzukommen? Sieht man die Folgen des Klimawandels vielleicht schon an Ort und Stelle, im Boden und im Gewässer? 

Gemeinsam mit Jutta Paulus setzen wir unsere Erkenntnisse in den politischen Rahmen. Die erfahrene Politikerin und Chemikerin wird ihr Wissen mit uns teilen und für Fragen und
Anregungen zur Verfügung stehen. Festes Schuhwerk, am besten Gummistiefel, werden empfohlen. Die Strecke führt vom Weingut Stumm etwa zwei Kilometer am Appelbach entlang Richtung Pfaffen-Schwabenheim und anschließend wieder zurück zum Weingut Stumm, wo man in der Weinstube den Abend ausklingen lassen kann.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um eine Anmeldung unter 
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Einladung zur öffentlichen Diskussion zum Thema Wasserrückhaltung

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,


die Rückhaltung von Regenwasser im Wald und in der Gemarkung ist im Zuge des Klimawandels zu einem immer wichtigeren Thema geworden. Regenrückhaltung kann bei Starkregenereignissen vor Überflutungen und Schäden schützen. Gleichzeitig trägt die Rückhaltung von Regen- und Quellwasser dazu bei, die Feuchtigkeit im Wald zu erhalten und ihn in Zeiten großer Trockenheit zu schützen und unsere schwindenden Grundwasserreserven zu stärken.

Wasserrückhaltung erfordert aktive Maßnahmen vor Ort in unseren Wäldern: in den Landesforsten, im kommunalen Wald und in privaten Waldflächen.

Die Mitarbeiter*innen der Landesforsten Rheinland-Pfalz können kommunalpolitisch Engagierten wertvolle Hinweise zu diesem Thema geben.

Für eine Informationsveranstaltung konnten wir den Förster und Forstrevierleiter Herrn Lorenz Berger gewinnen.

Unter dem Thema: „Wasserrückhaltung im Wald“ laden wir Euch/Sie herzlich zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung ein: am Mittwoch, 15. Oktober 2025, um 19:00 Uhr im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Naheweinstraße 80 55450 Langenlonsheim

Mit freundlichen Grüßen
Tim Markovic und Karl-Wilhelm Höffler
Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverband Guldenbachtal, Sprecher

Stellungnahme zu Stefan Boxler und seinen Austritten aus Partei und Fraktionen

Offene, direkte und respektvolle Kommunikation ist uns GRÜNEN wichtig. Gewalt ist jedoch durch nichts zu rechtfertigen. Die Handgreiflichkeit von Stefan Boxler steht in völligem Widerspruch zu unseren Werten. Daher distanzieren wir uns klar und unmissverständlich.

Wir haben über lange Jahre in verschiedenen Gremien vertrauensvoll mit Stefan Boxler zusammengearbeitet und bedauern daher sehr, dass er nicht unmittelbar nach dem Vorfall von sich aus auf uns zugekommen ist. Die Hinweise haben sich vor einer Woche verdichtet. In einem klärenden Gespräch haben wir ihn dann aufgefordert, seine öffentlichen Mandate niederzulegen. Mit der jetzigen Kenntnis über die Tragweite seines Verhaltens ist eine weitere Zusammenarbeit in den Fraktionen ausgeschlossen.
Seinem Ausschluss aus den Fraktionen ist Stefan Boxler durch seinen Austritt aus Partei und Fraktionen im Verbandsgemeinderat und Kreistag zuvorgekommen. Wir fordern jedoch weiterhin, dass er auch seine Mandate niederlegt – da er sich für die Ausübung eines öffentlichen Amtes disqualifiziert hat.

Wir werden unsere Arbeit in den Gremien geschlossen fortsetzen und weiterhin stark für GRÜNE, demokratische Positionen und Werte eintreten.

Michaela Bögner und Lars Medinger, Vorsitzende des Kreisverbands der GRÜNEN Bad Kreuznach
Andrea Manz, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag Bad Kreuznach
Simone Bopp-Schmid und Sonja Richter, Fraktion Die GRÜNEN Verbandsgemeinde Rüdesheim
Sonja Richter und Michaela Bögner, Vorsitzende Ortsverband Rüdesheim

Pressemitteilung: Stellungnahme zu Stefan Boxler und seinen Austritten aus Partei und Fraktionen

Offene, direkte und respektvolle Kommunikation ist uns GRÜNEN wichtig. Gewalt ist jedoch durch nichts zu rechtfertigen. Die Handgreiflichkeit von Stefan Boxler steht in völligem Widerspruch zu unseren Werten. Daher distanzieren wir uns klar und unmissverständlich.

Wir haben über lange Jahre in verschiedenen Gremien vertrauensvoll mit Stefan Boxler zusammengearbeitet und bedauern daher sehr, dass er nicht unmittelbar nach dem Vorfall von sich aus auf uns zugekommen ist. Die Hinweise haben sich vor einer Woche verdichtet. In einem klärenden Gespräch haben wir ihn dann aufgefordert, seine öffentlichen Mandate niederzulegen. Mit der jetzigen Kenntnis über die Tragweite seines Verhaltens ist eine weitere Zusammenarbeit in den Fraktionen ausgeschlossen.
Seinem Ausschluss aus den Fraktionen ist Stefan Boxler durch seinen Austritt aus Partei und Fraktionen im Verbandsgemeinderat und Kreistag zuvorgekommen. Wir fordern jedoch weiterhin, dass er auch seine Mandate niederlegt – da er sich für die Ausübung eines öffentlichen Amtes disqualifiziert hat.

Wir werden unsere Arbeit in den Gremien geschlossen fortsetzen und weiterhin stark für GRÜNE, demokratische Positionen und Werte eintreten.

Michaela Bögner und Lars Medinger, Vorsitzende des Kreisverbands der GRÜNEN Bad Kreuznach
Andrea Manz, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag Bad Kreuznach
Simone Bopp-Schmid und Sonja Richter, Fraktion Die GRÜNEN Verbandsgemeinde Rüdesheim
Sonja Richter und Michaela Bögner, Vorsitzende Ortsverband Rüdesheim

Pressemitteilung: GRÜNE fordern mehr Einsatz der Ortsgemeinde

In ihrer jüngsten Fraktionssitzung haben die GRÜNEN in der Ortsgemeinde Langenlonsheim über regionale Möglichkeiten zur Umsetzung der Energiewende beraten. Besonders positiv hoben sie dabei das Förderprogramm für Balkonkraftwerke hervor, das von der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg initiiert wurde.

Mit Blick auf die Windenergie – einem zentralen Pfeiler der Energiewende – fordern die GRÜNEN die konkrete Planung von vier bis fünf Anlagen auf Langenlonsheimer Gemarkung. Vorgesehen sind hierfür Flächen außerhalb des Waldes, entlang des Weges zur Mülldeponie.

Fraktionsvorsitzender Karl-Wilhelm Höffler erklärte: „Die Verbandsgemeinde hat diese Flächen bereits für Windenergieanlagen vorgesehen. Nun gilt es, die Umsetzung voranzubringen. Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und unerlässlich für den Klimaschutz. Sie darf auch in Langenlonsheim nicht scheitern.“

Ellen Lemmer, ebenfalls Mitglied der GRÜNEN im Ortsgemeinderat, ergänzte: „Von möglichen Windrädern in Langenlonsheim könnten nicht nur die Bürgerinnen und Bürger durch günstigere lokale Stromtarife profitieren. Auch die Ortsgemeinde und Nachbargemeinden würden zusätzliche Einnahmen erzielen. Wer diese Chance blockiert, verschließt die Augen vor den ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft.“

v.i.S.d.P.: Karl-Wilhelm Höffler, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Vorstandssprecher Ortsverband
Guldenbachtal
15. September 2025

Neuer Kreisvorstand gewählt

Unser neuer Kreisvorstand steht. Am 11.09. wurden unsere Vorsitzenden Michaela Bögner und Lars Medinger im Amt bestätigt. Ebenfalls im Team bleiben Schatzmeister Andreas Karg sowie die Beisitzenden Adrian Nunez, Barbara Bickelmann und Kai Sommer. Neu begrüßen dürfen wir Vanessa Nick als Schriftführerin.

Ein besonderer Dank geht ans Katharina, Luisa, Nanette und Claus die in den vergangenen zwei Jahren unseren Kreisvorstand mir ihrem Einsatz und ihren Ideen bereichert haben.

Gemeinsam wollen wir die GRÜNEN Positionen in Bad Kreuznach weiter stärken – ob beim Einsatz für den Klimaschutz, für eine soziale Stadtentwicklung oder für mehr Bürgerbeteiligung. Es gibt viel zu tun, und wir freuen uns darauf, diese Aufgaben mit einem motivierten Team anzugehen.

💚 Auf eine gute Zusammenarbeit – für Bad Kreuznach und eine lebenswerte Zukunft!

Statement des OV Bad Kreuznach zur Bewerbung von Juliane Rohrbacher als hauptamtliche Beigeordnete

Statement des OV Bad Kreuznach zur Bewerbung von Juliane Rohrbacher:

Juliane Rohrbacher ist für uns die ideale Kandidatin für das Amt der hauptamtlichen Beigeordneten in Bad Kreuznach.

Mit ihrer mehrjährigen Führungserfahrung in kommunalen Entwicklungsprojekten, ihrer klaren Haltung und ihrer strukturierten Arbeitsweise hat sie gezeigt, dass sie Verantwortung übernimmt und komplexe Prozesse erfolgreich steuern kann.

Ob als Leiterin integrierter Stadtentwicklungsprojekte oder als Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses – sie bringt Menschen zusammen, denkt lösungsorientiert und handelt im Sinne des Gemeinwohls. Ihre Fähigkeit, fachliche Tiefe mit politischem Gespür zu verbinden, überzeugt uns ebenso wie ihr konsequenter Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Beteiligung und Transparenz.

Als Vorstand des Ortsverbands Bad Kreuznach von Bündnis 90/Die Grünen unterstützen wir ihre Bewerbung ausdrücklich. Wir sind überzeugt: Juliane Rohrbacher steht für eine zukunftsfähige, gerechte und engagierte Stadtpolitik – genau das, was Bad Kreuznach jetzt braucht.

Presseerklärung:
Juliane Rohrbacher bewirbt sich um das Amt der hauptamtlichen Beigeordneten der Stadt Bad Kreuznach. Als engagierte Kreuznacherin, Mutter und Fachfrau mit langjähriger Erfahrung in Stadtentwicklung und Sozialpolitik möchte sie ihre Kompetenzen künftig in verantwortlicher Position für die Stadt einbringen.
Erfahrung und Engagement
Seit 2019 ist
Frau Rohrbacher Mitglied des Stadtrats und seit 2022 Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. In dieser Rolle hat sie sich intensiv mit Themen wie Kita-Finanzierung, Digitalisierung der Verwaltung und der Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes auseinandergesetzt. Ihr Ziel: nachhaltige Lösungen für die Menschen in Bad Kreuznach zu entwickeln.
Beruflich leitete sie über zehn Jahre Projekte zur integrierten Stadtteilentwicklung bei der Stadt Beratung Dr. Sven Fries. Zu ihren Referenzprojekten zählen das Innenstadt-Management in Bonn und das Quartiersmanagement in Koblenz-Neuendorf. Ihr Fokus lag stets auf der Einbindung der Öffentlichkeit und der bedarfsgerechten Gestaltung von Investitionen.
Lokale Verwurzelung und Vision
Als Gründerin und Vorstand des Vereins „Alternative JugendKultur e.V.“ kennt
Frau Rohrbacher die Herausforderungen sozialer Träger aus eigener Erfahrung. Der Verein, der seit 2015 als Träger der Jugendhilfe anerkannt ist, engagiert sich für kulturelle Vielfalt und ist aktuell an einem geförderten Projekt mit 1,5 Millionen Euro beteiligt.
Persönliche Haltung
Frau Rohrbacher betont: „Gute Sozialpolitik entsteht durch Zusammenarbeit und Transparenz.“ Sie setzt sich für den Erhalt des städtischen Jugendamts ein und will sich für faire Refinanzierungsmöglichkeiten stark machen. Als parteilose Kandidatin schätzt sie den sachorientierten Dialog und die Kooperation aller Akteure.

Pressemitteilung der Stadtratsfraktion zum Jugendamt

Grüne Stadtratsfraktion zur geplanten Landesgesetzgebung zum städtischen Jugendamt

Die geplante Gesetzgebung schafft endlich die finanzielle Gleichbehandlung der Jugendämter großer kreisangehöriger Städte im Vergleich zu den Landkreisen. Die Stadt Bad Kreuznach bekommt durch das Gesetz 6,9 Mio. Euro mehr aus dem Finanzausgleich des Landes. Angesichts der wachsenden Aufgaben zum Beispiel durch das Ganztagsförderungsgesetz sind aber mehr denn je Land und Bund gefragt, um das Budget der Jugendhilfe für alle Jugendämter angemessen auszugestalten.

Wer nun eine neue Abgabe-Diskussion des Jugendamts beginnt, kennt die Finanzierung unseres Landkreises nicht ausreichend. Als kreisangehörige Stadt sind wir zur Zahlung einer Kreisumlage verpflichtet. Steigen die Kosten des Landkreises – etwa durch die Übernahme der Jugendhilfe der Stadt Bad Kreuznach – wird die Stadt auf diesem Weg weiterhin zu Kasse gebeten. Und das um den Preis einer eigenständigen Kinder-, Jugend- und Familienpolitik in unserer Stadt: Eine Abgabe des Jugendamts bedeutet die Übergabe der Jugendhilfeplanung an den Landkreis. Zuständig bleiben wir allerdings weiterhin zum Beispiel für unsere Kindertagesstätten, nur dass wir nicht mehr selbst entscheiden können wie hoch der Bedarf ist oder ob wir an unserer ausgezeichneten Kitasozialarbeit festhalten wollen. Bei der nun gegebenen gleichen Refinanzierung der Jugendhilfe in Stadt und Kreis, gibt es also keinen plausiblen Grund über Abgaben zu phantasieren.

 

Der Kreisverband in Social-Media