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Bei strahlendem Sonnenschein haben wir unser Sommerfest im Frau K gefeiert – mit tollen Gesprächen, guter Stimmung und großartigen Menschen.
Unsere Kreisvorsitzenden Michaela Bögner & Lars Medinger blickten auf ein Jahr voller Wahlen zurück:
„Ein echtes Fest der Demokratie“, so Lars.
80 Neumitglieder und 2 neue Gemeindeverbände – wir wachsen weiter!
Ein besonderes Highlight:
Die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder, die seit den 80ern für grüne Politik kämpfen.
Danke an Erwin Manz für die bewegende Laudatio – von Waldsterben über Chemieunfälle bis zur Anti-Atomkraftbewegung.
Für beste Unterhaltung sorgten Kabarettistin Anabel Weiß & Moderator Sven Scoville.
Sehr geehrter Frau Landrätin Dickes,
Menschen, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden, brauchen sofort Hilfe – und zwar noch bevor der
Rettungsdienst eintrifft. Derzeit ist die interventionsfreie Zeit aber noch zu lang.
Smartphonebasierte Ersthelfersysteme haben das Potenzial, die aktuelle Situation deutlich zu verbessern.
Es ist möglich und finanziell leistbar.
Die Kreisverwaltung hat nach unserem Kenntnisstand noch keine Ersthelfer-App im Landkreis Bad Kreuznach
eingeführt. Aus unserer Sicht wäre es sinnvoll, eine solche Community First Responder App im Landkreis Bad
Kreuznach zu implementieren.
Wir bitten Sie daher, die folgenden Fragen in der kommenden Kreistagssitzung zu beantworten:
1. Wie lautet der aktuelle Umsetzungsstand?
2. Wann wird eine entsprechende App im Landkreis Bad Kreuznach verfügbar sein?
3. Welche Finanzierungsmöglichkeiten werden derzeit vom Bund bzw. Land angeboten?
4. Wurden seitens der Kreisverwaltung entsprechende Gespräche geführt?
5. Welche Ergebnisse hinsichtlich einer Finanzierung haben die Gespräche gebracht?
6. Welche Auswirkungen hat das rheinlandpfälzische Rettungsdienstgesetz auf die Finanzierung der App im Landkreis Bad Kreuznach?
Mit freundlichen Grüßen
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Stefan Boxler
Stellv. Fraktionsvorsitzender
Wir stehen an der Seite der Polizei, Feuerwehr, Sanitäter:innen & Rettungskräfte. Ihr täglicher Einsatz verdient Respekt, nicht Misstrauen.
Allein 2023 wurden über 46.000 Gewalttaten gegen Polizist:innen registriert – das sind rund 127 pro Tag! Diese Entwicklung ist erschreckend. Und sie zeigt: Unsere Gesellschaft muss besser auf die achten, die für unser aller Sicherheit da sind.
Wir sagen klar:
Pauschale Kritik hilft niemandem.
Wer in Uniform schützt, verdient Vertrauen.
Demokratische Kontrolle? Ja. Pauschalverurteilung? Nein.
Wir Grüne stehen für eine starke, bürgernahe Polizei – und für Einsatzkräfte, die auf politischen Rückhalt zählen können.
Lars Medinger – Direktkandidat für den Wahlkreis Kirn/Bad Sobernheim
Franz Preis – Direktkandidat für den Wahlkreis Bad Kreuznach
Am Sonntagabend, dem 1. Juni 2025, fand im Brühler Hof in Volxheim die Gründungsversammlung des Gemeindeverbandes VG Bad Kreuznach von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN statt. Während der Versammlung wurden zunächst die Gründung des Gemeindeverbandes sowie die Satzung einstimmig beschlossen. Anschließend wurde ein erster Vorstand gewählt.
In den Vorstand wurden folgende Personen gewählt:
Vorsitzende: Eva Wolfram
Vorsitzender: Sebastian Köpp
Schatzmeisterin: Iris Davroux
Beisitzer:innen: Susanne Brächer, Erik Geibel und Wieland Wittmeier
„Durch die Neugründung wollen wir den zahlreichen engagierten Grünen-Mitgliedern und Interessierten in der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach eine stärkere Stimme geben und zugleich ein Angebot für Austausch, Mitgestaltung und gelebte Demokratie schaffen“, erklärt Sebastian Köpp, der frisch gewählte Co-Vorsitzende.
Der neue Gemeindeverband versteht sich als Plattform für grüne Politik vor Ort. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Klima- und Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit sowie einer offenen und solidarischen Gesellschaft.
Auf ihrem jüngsten Mitgliedertreffen diskutierten die GRÜNEN in der Ortsgemeinde Langenlonsheim mögliche Gefahren, die für Personen und wirtschaftliche Güter aus der Langenlonsheimer Gemarkung heraus entstehen könnten.
Dabei nahmen die GRÜNEN besonders die Folgen von Starkregenereignissen auf die Wohnbebauung in den Blick. Dazu Ellen Lemmer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Ortsgemeinderat Langenlonsheim: „Starkregenereignisse halten sich nicht an Zeitpläne der Ortsgemeinde zur Klima-Resilienz, also zu geplanten vorbeugenden Maßnahmen für Klimaereignisse. Ein Starkregenereignis kann schon bei der nächsten Gewitterlage stattfinden. Deshalb sind denkbare Maßnahmen zeitkritisch: Sie müssen zügig geplant und umgesetzt werden. Gegebenenfalls darf die Ortsgemeinde nicht auf Fördergelder vom Land oder vom Bund warten, sondern muss selbst in Vorlage treten. Potenzielle Gefahrenstellen in unserer Gemeinde könnten sich anhand einer Sturzflutgefahrenkarte des Landesamtes für Umwelt genau lokalisieren lassen.“
Der Untergrund der Langenlonsheimer Gemarkung scheint geologisch nicht so stabil zu sein, wie es zu wünschen wäre. Rutschungen hatte es in der Vergangenheit schon gegeben. Dazu ergänze Karl-Wilhelm Höffler, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Rat: „Rutschungen in Ortsrandlagen könnten Wohngebäude beschädigen und Menschen gefährden. Rutschungen können Wege und Weinberge zerstören. Wir halten es für wichtig, dass sich der Ortsgemeinderat mit diesem Thema beschäftigt. Rutschungen möglichst zu verhindern, muss Teil der Agenda der Ortsgemeinde sein. Das Landesamt für Geologie und Bergbau könnte die Ortsgemeinde dabei unterstützen.“
22. Mai 2025
v.i.S.d.P.:
Karl-Wilhelm Höffler
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Vorstandssprecher Ortsverband Guldenbachtal
„Wir schützen den Langenlonsheim Wald!“ Unter diesem Motto stand die jüngste Fraktionssitzung der Grünen im Langenlonsheimer Ortsgemeinderat. Dabei betonten die Grünen, dass der Ausbau von Windenergie auch in der Langenlonsheimer Gemarkung erfolgen müsse. Der dezentrale Bau von Windenergieanlagen sei ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz.
Dazu Ellen Lemmer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Ortsgemeinderat: „Die Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe hat große Ackerflächen außerhalb des Langenlonsheimer Waldes für Windenergieanlagen vorgesehen. Die Pläne für diese Flächen müssen von der Ortsgemeinde vorangetrieben werden. Dazu gehört auch, die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde frühzeitig zu informieren und die Vorteile dieser Energieanlagen für die Bewohner des Dorfes deutlich zu machen. Es ist denkbar, dass die Langenlonsheimer Haushalte Strom aus diesen Windenergieanlagen zu einem günstigen
Tarif beziehen können.“
Eine Platzierung der Windräder im Langenlonsheim Wald lehnen die Grünen ab. Wenn Flächen am Waldrand für Windenergieanlagen gerodet werden würden, so wie es die großen Fraktionen im Ortsgemeinderat wollten, beeinträchtige das die Lebensräume von Vögeln und Fledermäusen und dürfte zu einem Temperaturanstieg und Austrocknung in den angrenzenden Waldbereichen führen.
Ellen Lemmer weiter „Es ist uns ein zentrales Anliegen, den Langenlonsheimer Wald als wichtiges Ökosystem zu erhalten und zu schützen. Wir alle sollten uns engagieren, die Auswirkungen der Klimakrise zu vermindern. Dazu müssen wir auch Verantwortung für die örtlichen Naturräume übernehmen!“
Karl-Wilhelm Höffler, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Ortsgemeinderat ergänzte: „“Wir gehen davon aus, dass viele Bürgerinnen und Bürger den Bau von Windenergieanlagen unterstützen, wenn er auf Ackerflächen außerhalb des Waldes stattfindet. Wir gehen auch davon aus, dass der Bau von Windenergieanlagen auf Langenlonsheimer Waldfläche auf den Widerstand der Bevölkerung treffen wird. Noch hat der Ortsgemeinderat nicht entschieden, wo Windräder gebaut werden sollen. Die Grünen fordern, den Ausbau der Windenergie als nachhaltiger Energiequelle ökologisch vertretbar vorzunehmen. Der Schutz von Waldflächen gehört dabei dazu. Wir schützen den Langenlonsheim Wald!“
v.i.S.d.P.
Karl-Wilhelm Höffler
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Guldenbachtal, Sprecher
24. April 2025
Bei ihrem jüngsten Treffen kritisierten die Langenlonsheimer GRÜNEN mit deutlichen Worten das finanzpolitische Vorgehen der Ortsgemeinde. Anlass war die Entscheidung des Ortsgemeinderats, den Hebesatz der Grundsteuer-B auf 500 Punkte anzuheben.
Dazu Karl-Wilhelm Höffler, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Ortsgemeinderat: „Die Ortsgemeinde verfügt über Rücklagen in Millionenhöhe. Bereits durch die neue Berechnungsgrundlage der Grundsteuer werden Wohngrundstücke stärker belastet als Gewerbeflächen. Mit der zusätzlichen Erhöhung des Hebesatzes greift die Gemeinde doppelt zu. Diese Mehrbelastung werden Eigentümerinnen und Eigentümer deutlich spüren – ebenso die Mieterinnen und Mieter über ihre Nebenkostenabrechnungen.“
Die GRÜNEN erneuerten in diesem Zusammenhang ihre Forderung nach differenzierten Hebesätzen bei der Grundsteuer B – ein Weg, der durch eine neue Landesregelung inzwischen ermöglicht wird. So könnten Wohngrundstücke entlastet werden und Gewerbegrundstücke, die durch die Neuberechnung der Grundsteuer ohnehin entlastet seien, etwas stärker belastet werden. Perspektivisch sei es auch sinnvoll, die Eigentümerinnen und Eigentümer von unbebauten Wohngrundstücken stärker zur Grundsteuer heranzuziehen. Schließlich seien diese unbebauten Wohngrundstücke mit Steuergeldern erschlossen worden.
Ellen Lemmer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Ortsgemeinderat ergänzte: „Langenlonsheim ist eine wohlhabende Gemeinde mit einer soliden Rücklage. Unser Antrag im Ortsgemeinderat, den Hebesatz bei 465 Punkten zu belassen wurde leider im Rat mehrheitlich abgelehnt, eine verpasste Chance, die Belastung für Wohneigentümer zu begrenzen.“
v.i.S.d.P.
Karl-Wilhelm Höffler
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Guldenbachtal, Sprecher
11. April 2025
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Krämer,
gerne möchten wir als Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Ortsgemeinderat Langenlonsheim die Vertretung für uns als Partei und viele Bürgerinnen und Bürger von Langenlonsheim wahrnehmen.
Uns ist es ein wichtiges Anliegen, unseren kleinen Fragmentwald als wichtiges Ökosystem zu erhalten und zu schützen. Wir und alle nachfolgenden Generationen sollen eine Chance haben, gegen die Auswirkungen der Klimakrise möglichst gut gewappnet zu sein.
Wie wichtig uns dieses Anliegen ist, zeigt auch der Einsatz von vielen ehrenamtlichen Mitgliedern des Klimaforums Langenlonsheim, AG-Natur, die sich seit vielen Jahren aktiv in Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb für die Eichennaturverjüngung einsetzen. Wir sehen unseren Wald als Klimaregulator an, der als wichtiger Kohlenstoff- und Wasserspeicher, in Hitzeperioden einen Kühlungseffekt für unseren Wohnort bieten kann. Eine Zerstückelung des Waldes würde diese Aspekte schmälern.
Der Langenlonsheimer Wald ist nicht nur für Vögel ein wichtiger Lebensraum und für Menschen ein wichtiges, stark frequentiertes Naherholungsgebiet, auch zahlreiche Fledermausarten nutzen den Wald als Nahrungshabitat und für ihre Wochenstuben. Besonders für Sie sind die Waldränder von hoher Bedeutung.
Deshalb sollten die Windenergieanlagen, so wie es die bisherige Vorrangfläche zeigt, außerhalb des Waldbereiches aufgestellt werden. Nach unserer Einschätzung ist dies die nachhaltigste Variante zur Energiegewinnung in diesem Bereich.
Wir bedanken uns recht herzlich für die Berücksichtigung unseres Anliegens.
Mit freundlichen Grüßen
Ellen Lemmer
stellvertretende Fraktionsvorsitzende
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Ortsgemeinderat Langenlonsheim
23.03.2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
zunächst gilt mein Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verbandsgemeinde für die Zusammenstellung der Haushaltszahlen. Die Beratung im Rat ist, wie immer, gut vorbereitet worden.
Jedes Jahr ist der Beschluss über den Haushalt einer der zentralen Beschlüsse des Jahres.
In diesem Jahr um so mehr, da es um eine Klärung geht, wie die Bürgerinne und Bürger künftig durch die Grundsteuer-B belastet werden.
Zur Erklärung:
Die allgemeine Neuberechnung der Grundsteuer führt derzeit dazu, dass Gewerbeflächen entlastet werden und die Wohnbebauung belastet wird. Die Grundsteuer-Kosten für Wohngebäude steigen. Das merken die Eigentümerrinnen und Eigentümer, aber auch die Mieterinnen und Mieter.
Die Landesregierung ist dabei, den Weg für differenzierte Grundsteuer-B-Hebesätze zu ebnen. Das heißt, es wird den Kommunen die Möglichkeit eingeräumt werden, rückwirkend ab Januar unterschiedliche Hebesätze für Wohngrundstücke und Gewerbegrundstücke zu erheben. Das haben die GRÜNEN im Ortsgemeinderat im Januar vorgeschlagen und schlagen es immer noch vor. Eine Mehrheit im Rat, voran die Freie Liste, hat das im Januar abgelehnt.
Jetzt setzen Freie Liste und CDU aber noch einen obendrauf. Nicht nur, dass differenzierte Hebesätze zur Entlastung der Wohnbevölkerung abgelehnt werden. Jetzt soll der Hebesatz für Wohngrundstücke auch noch erhöht werden, von 465% auf 500%.
Die durch die Grundsteuerreform belastete Bevölkerung soll von der Ortsgemeinde jetzt noch mal zusätzlich belastet werden.
Freie Liste und CDU haben dafür die Verantwortung und werden dann der Bevölkerung einiges zu erklären haben.
Die GRÜNEN fordern, zum bisherigen Hebesatz von 465% wieder zurückzukehren und bringen das hiermit als Änderungsantrag zum Haushalt ein.
Vielen Dank!
Ellen Lemmer
stv. Fraktionsvorsitzende
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN im Ortsgemeinderat Langenlonsheim
20. März 2025
Anmerkung: Der Antrag der GRÜNEN wurde mit Mehrheit (besonders durch die großen
Fraktionen im Ortsgemeinderat) abgelehnt.
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