Neuigkeiten

Alle Kategorien

Jutta Blatzheim-Rögler (MdL) zu den Plänen der WRS auf der Hunsrückbahn

„Die bessere Verkehrsanbindung des Hunsrücks durch die Reaktivierung der Hunsrückbahn für den Personennahverkehr ist erklärtes Ziel der Landesregierung und wird von uns GRÜNEN seit vielen Jahren vorangetrieben. Das Eisenbahnbundesamt wird hierzu das Planfeststellungsverfahren hoffentlich möglichst bald abschließen. Gegen die Pläne des Eisenbahnunternehmens WRS, bereits ab Dezember 2020 Güterzüge auf der Strecke einzusetzen, ist mit Blick auf die Rentabilität der Strecke grundsätzlich nichts einzuwenden.

Noch sind aber viele Fragen zu klären: Welche Züge werden eingesetzt? Mit welcher Lärmbelastung müssten die Anwohnerinnen und Anwohner der Strecke rechnen? Wie wird die Strecke an den Gleisübergängen gesichert, um Unfälle zu vermeiden?

Hierzu habe ich ein Schreiben an das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium gerichtet und um umfassende Informationen gebeten. Bei einer Nutzung durch Güterzüge müssen sowohl der Lärmschutz als auch die Sicherheit entlang der Gleise und Schienenübergänge unbedingt gewährleistet sein.“

Tempo 30 in Bad Kreuznach während der Sommerferien 2020

Auf Antrag der Grünen Bad Kreuznach wurden diese Schilder Anfang der Sommerferien an allen Ortseingangsschilder angebracht

Pressemitteilung - Hunsrückbahn-Reaktiverung JA gerne - aber nicht allein für den Güterverkehr

Hunsrückbahn-Reaktiverung JA gerne - aber nicht allein für den Güterverkehr

Eine Reaktivierung der Hunsrückbahn ist zu begrüßen, sofern mehr als nur ein Güterverkehr geplant ist. Bezugnehmend auf einen Artikel der Rhein-Zeitung vom 06.07.2020 zur möglichen Reaktivierung der Hunsrückbahn durch das Schweizer Bahnunternehmen WRS stellt Tim Markovic, Vorstandssprecher des GRÜNEN Ortsverbandes Guldenbachtal fest: "Es freut uns, dass neuer Schwung in die Debatte um die Reaktivierung der Hunsrückbahn kommt. Eine Reaktivierung der Strecke kann eine große Chance für unsere Region und den regionalen Tourismus darstellen sowie eine schnelle und umweltfreundliche Anbindung an die Ballungsräume Bad Kreuznach, Bingen und Mainz bieten. Wir sind aber davon überzeugt, dass primär ein regelmäßiger Personenverkehr auf der Strecke Langenlonsheim-SimmernBüchenbeuren verkehren sollte, denn nur dann wird das volle Potenzial der Bahnstrecke ausgeschöpft und die Anwohnenden können direkt von einer guten, umweltfreundlichen Alternative zur überfüllten Autobahn profitieren." Karl-Wilhelm Höffler aus dem Ortsgemeinderat Langenlonsheim ergänzt: " Es ist erfreulich, dass nur Flüsterbremsen an den Wagen zum Einsatz kommen sollen, aber wir möchten einen verbindlichen Lärmschutz an den sensiblen Stellen in unseren Ortsgemeinden. Ebenso ist ein ganzeinheitliches Sanierungskonzept für die Bahnübergange aus unserer Sicht vorzulegen. Insgesamt sind wir dennoch optimistisch, dass das Eisenbahnbundesamt - die zuständige Bundesbehörde für die mögliche Reaktivierung der Hunsrückbahn - dem Lärmschutz im Rahmen der Planfeststellung für den Personen- und Güterverkehr eine besondere Bedeutung einräumen wird."

gez. Tim Markovic, Vorstandssprecher

Mit einem umfassenden Hygienekonzept ist eine Öffnung der Schwimmbäder möglich

Mit einem umfassenden Hygienekonzept ist eine Öffnung der Schwimmbäder möglich Zur möglichen Öffnung der Schwimmbäder in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg erklärt der GRÜNE VG-Rats Fraktionsvorsitzende Kurt Römer: "Aufgrund der Corona-Krise verbringen viele Familien ihren Urlaub daheim und freuen sich selbstverständlich auf entsprechende Freizeitangebote, wie beispielsweise erfrischende Schwimmbadbesuche.

Das vorliegende Hygienekonzept für die Freibäder in der Verbandsgemeinde ist nach unserer Einschätzung umsetzbar. Solange die umsichtigen Hygienevorkehrungen, wie beispielsweise bereits erprobte Einlassbeschränkungen eingehalten werden, steht aus unserer Sicht einer möglichen Öffnung nichts im Wege. Es ist aber selbsterklärend, dass das Infektionsgeschehen in der Region ständig im Blick behalten werden muss."

GRÜNE für eine neue Rad- und Fussgängerbrücke über den Guldenbach an der Eremitage

Die Verwaltung soll einen Neubau einer Rad- und Fussgängerbrücke über den Guldenbach an der Eremitage bei Guldental prüfen - diesen Standpunkt vertraten in der ersten Sitzung des neu zusammengesetzten Planungs- und Bauausschusses der Verbandsgemeinde Arno Kluschat und Torsten Hallwirth von den GRÜNEN.

In der Sitzung wurde unter anderem über die Verwirklichung des Radweges zwischen Langenlonsheim und Windesheim diskutiert. Dabei wurden verschiedene Planungsvorlagen präsentiert und diskutiert. "Für uns stellt der Ausbau des Radwegenetzes bis nach Rheinböllen nicht nur eine umweltfreundliche Verbindung zwischen den Orten dar, sondern ist auch als essentieller Teil einer gemeinsamen Tourismusstrategie anzusehen", meint Arno Kluschat von den GRÜNEN. Thorsten Hallwirth ergänzt: "Eine befahrbare Brücke würde das Radwegenetz erweitern und wäre dadurch sicherlich auch ein touristischer Zugewinn. Wenn wir mehr Menschen in unsere Region holen möchten, müssen wir gemeinsam neue Verbindungen zu Attraktionen und Orten schaffen bzw. Alte erneuern". Die GRÜNE Fraktion im Verbandsgemeinderat Langenlonsheim-Stromberg hält an einer Sanierung bzw. einer neuen Rad- und Fussgängerbrücke über den Guldenbach an der Eremitage bei Guldental fest.

Pressemitteilung - GRÜNE wollen innovatives Biotechnologie-Unternehmen

GRÜNE wollen innovatives Biotechnologie-Unternehmen in die VG Langenlonsheim-Stromberg locken

Die GRÜNEN im Verbandsgemeinderat möchten dem jungen Biotechnologie-Unternehmen "Biontech" einen Produktionsstandort in einem Gewerbegebiet der Verbandsgemeinde anbieten und locken mit einer sehr attraktiven Anbindung und der Nähe zur Technischen Hochschule Bingen und der Universität Mainz. Biontech ist ein sehr innovatives Unternehmen, das bereits mit einigen der großen Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen zusammenarbeitet und Partnerschaften eingegangen ist. Aktuell hat Biontech nach eigenen Angaben bereits klinische Studien für einen Impfstoff gegen das Coronovirus in den USA beantragt und ist somit eines der führenden Unternehmen im Kampf gegen Corona. Dazu der Fraktionsvorsitzende Kurt Römer: "Biontech ist ein erfolgreiches BiotechnologieUnternehmen aus Mainz, welches einen Produktionsstandort sucht. Wir GRÜNEN sehen hier eine große gemeinsame Chance für das Unternehmen und unsere Verbandsgemeinde. Neben der hervorragenden Anbindung an die A61 sind gleich mehrere Hochschulstandorte mit entsprechenden Fachbereichen, wie z.B. Life Sciences and Engineering in an der Technischen Hochschule Bingen, in direkter Nähe vorzufinden." "Unsere Verbandsgemeinde sollte einem jungen Unternehmen, welches an einem vielversprechenden Impfstoff gegen Corona arbeitet, unbedingt einen Standort anbieten. Hier könnte eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten geschaffen und wertvolle, hochqualifizierte Arbeitsplätze generiert werden! Das ist eine Chance, welche wir uns nicht entgehen lassen sollten! Wir bitten die Verbandsgemeindeverwaltung, sowie die Landesregierung das Gespräch mit Biontech zu suchen." meint Fritz Hegemann, GRÜNE.

gez. Tim Markovic, Vorstandssprecher

Bitte lokale Wirtschaft und den Handel unterstützen!

Was vorher schon galt, ist für viele kleine Einzelhändler und Restaurantbetriebe in unserer Verbandsgemeinde zu Zeiten von Corona überlebensnotwendig geworden. Also Augen auf und statt Amazon und Co. bitte weiter beim örtlichen Einzelhandel einkaufen! Die Werbegemeinschaft haben eine aktuelle Auflistungen über Öffnungszeiten und die Serviceleistungen aufbereitet. Oft kann (zusätzlich) telefonisch bestellt werden, zum Teil wird sogar geliefert! Wie wäre es mit einem Restaurantgutschein oder eine Essenslieferung ? Konkrete Infos für Teile unserer Verbandsgemeinde:

Corona-Service der Werbegemeinschaft Bad Sobernheim

Corona-Service der Werbegemeinschaft Meisenheim

Allgemeine Infos gibt es unter:

 

Pressemitteilung - GRÜNE Fraktion stellt sich und ihre Ziele vor

 

Vor der konstituierenden Sitzung des neugewählten Verbandsgemeinderats formiert sich die GRÜNE Fraktion und stellt ihre Mitglieder und Schwerpunkte vor. Der 65-jährige Kurt Römer aus Guldental wurde zum Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN Verbandsgemeinderatsfraktion gewählt und wird zukünftig die Fraktion nach außen vertreten. Kurt Römer dazu: "Ich freue mich, meine 25-jährige Erfahrung aus den verschiedenen Gremien wie Verbandsgemeinderat oder Kreistag einzubringen. Unser Verbandsgemeinderat muss in den kommenden Jahren zukunftsweisende Entscheidungen treffen. Ich möchte gemeinsam mit den demokratischen Fraktionen die beiden alten Verbandsgemeinden zu einer neuen leistungs- und finanzstarken Verbandsgemeinde zusammenführen."

Unterstützt wird der ehemalige Amtsleiter der Stadtkasse Bad Kreuznach von Sophie Boettge, 19 Jahre aus Daxweiler. Der angehenden Studentin für Landschaftsarchitektur liegt vor allem der Erhalt der Natur und der Tiereschutz sehr am Herzen: "Ich bin sehr gespannt auf die zukünftige Zusammenarbeit im Rat und freue mich auf konstruktive Ideen für einen umfassenden Naturschutz wie beispielsweise ein insektenfreundliches Begrünungskonzept in allen Ortsgemeinden". Daran möchte auch der 64-Jähriger selbständige Elektromeister Arno Kluschat aus Guldental mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Phototvoltaik und Klimaschutz mitarbeiten: "Gemeinsam mit allen Akteuren möchten ich den Klimaschutz in unserer Verbandsgemeinde vorantreiben. Ich sehe darin eine große Chance für unsere Unternehmen und Handwerker*innen". Umweltingenieurin Susanna Kreuels aus Laubenheim betont: "Wir müssen Klima- Natur- und Hochwasserschutz zusammen denken. Wenn wir zukünftig auf ähnliche Ereignisse wie die Starkregenkatastrophe in Stromberg vorbereitet sein möchten, muss ein Klima- und Hochwasserschutzkonzept für die neue Verbandsgemeinde stehen". Fritz Hegemann, 56 Jahre, Jurist aus Windesheim, sieht einen weiteren Schwerpunkt für die Verbandsgemeinde in der gemeinsamen Entwicklung einer Tourismusstrategie und dem dazugehörenden Ausbau der Rad- und Wanderwege von Langenlonsheim bis nach Rheinböllen. "Ebenso wichtig wie die Verbindung zwischen den Ortsgemeinden durch Rad- und Wanderwege ist die Weiterentwicklung der Digitalisierung - auch in der Verwaltung."

GRÜNE im Guldenbachtal fordern eine nachhaltige Zukunftsplanung in der Verbandsgemeinde!

Der GRÜNE Ortsverband Guldenbachtal bedankt sich für die vielen ehrenamtlichen Wahlhelfer*innen und gratuliert allen gewählten Mitgliedern des neuen Verbandsgemeinderates. "Wir freuen uns über unser gutes Ergebnis trotz dieser schwierigen Lage und sehen ganz klar, dass Klimaschutz, Digitalisierung und Zusammenhalt für die Menschen im Guldenbachtal sehr wichtige Zukunftsthemen sind. Mit Blick auf die Wahlversprechen von Michael Cyfka und die vielen offenen Fragenstellungen rund um das zukünftige Klima- und Hochwasserschutzkonzept - wir erinnern uns mit Schrecken an die furchtbaren Starkregenereignisse in Stromberg - müssen wir für unsere Bürgerinnen und Bürger eine nachhaltige Zukunftsplanung in der Verbandsgemeinde aufstellen. Wir dürfen nicht weiter warten! Die Chancen durch die Umsetzung eines Klimaschutzkonzepts für unsere Handwerksbetriebe, Unternehmen und Installateure müssen doch gerade jetzt, in dieser schwierigen wirtschaftlichen Situation, ergriffen werden." meint Tim Markovic, Vorstandssprecher des GRÜNEN Ortsverbands Guldenbachtal.

Kurt Römer, GRÜNEN Fraktionsmitglied im zukünftigen Verbandsgemeinderat meint: "Ein angemessener Schritt, um fundierte und sachliche Diskussionen rund um die Themen Klima- und Umweltschutz führen zu können, ist die Gründung eines eigenen Ausschusses "Klima- und Umweltschutz" in unserer Verbandsgemeinde. Der Ausschuss "Planung und Bauen" soll weiterhin bestehen bleiben. Ebenso fordern wir den zunehmend wichtigeren Themenschwerpunkt "Digitalisierung und Neue Medien" als eigenen, zukunftsorientierten Ausschuss zu etablieren. Damit stellen wir die richtigen Weichen für eine gemeinsame Zusammenarbeiten im zukünftigen Rat und lenken unseren Arbeitsfokus auf die wesentlichen Inhalte. Ich bin davon überzeugt, dass wir nur parteiübergreifend wichtige Zukunftsprojekte für unsere Menschen und Umwelt in der Verbandsgemeinde anpacken und umsetzen können."

Pressemitteilung: Zum Rücktritt von Heike Fessner als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der GuT

Am Mittwoch, den 3. Juni 2020 bin ich von meinem Amt der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der GuT zurückgetreten und möchte dies wie folgt begründen:

Über das Amt der Stadträtin für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bietet sich mir seit über zehn Jahren die Möglichkeit, mich als Mitglied der GuT zu engagieren. In diesem Gremium wurde das Thema „Rückbau oder Abriss der Gradierwerke“ immer wieder diskutiert. Auch wurden Empfehlungen an den Stadtrat ausgesprochen, Gradierwerke oder Teile von Gradierwerken zurückzubauen. Hier habe ich mich stets für deren Erhalt eingesetzt. Die Gradierwerke in Bad Kreuznach sind in Europa einzigartig und Europas größtes Freiluftinhalatorium. Die Salinen sind historische Bauwerke, zurückgehend bis in die 1700er Jahre. Es ist nach meiner Meinung unverantwortlich, solche Industriedenkmäler, die maßgeblich das Bild unserer Stadt prägen, aufzugeben, anstatt sie für unsere Nachwelt zu erhalten.

In der Sitzung der GuT vom 30.10.2019 wurden die Mittel zur Betonsanierung von Gradierwerk 5 gestrichen. Dies hat zur Folge, dass dieses Gradierwerk in nächster Zeit zurückgebaut oder abgerissen werden muss. Diese Entscheidung fand im Aufsichtsrat eine große Mehrheit. Zusätzlich gab es noch einen Beschluss im Finanzausschuss, auch das Gradierwerk 6 zurückzubauen. Durch die Beschlüsse und Empfehlungen des Aufsichtsrats wird der Rückbau und Abriss der Gradierwerke vorangetrieben. Die Mehrheitsbeschlüsse des Gremiums muss ich tolerieren. Als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende kann ich diese Entscheidung nicht mittragen und verantworten. Daher habe ich mich entschieden, von meinem Amt zurückzutreten. Ich werde mich weiterhin als Aufsichtsratsmitglied engagieren und mein Einsatz für den Erhalt der Gradierwerke bleibt bestehen.

Heike Fessner

Der Kreisverband in Social-Media