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50. Fest- und Erinnerungstag an die Aufstände von sexuell Diskriminierten in der Christopher Street in New York

Rede anlässlich des Christopher-Street-Day zum 50. Fest- und Erinnerungstagin Bad Kreuznach – veranstaltet von der Linksjugend [’solid] in Kooperation mit LGBTQ*-Verbänden.

Es ist gut, dass so eine Veranstaltung wie der bunte Christopher-Street-Day nun auch in Bad Kreuznach statt findet und dazu beiträgt, für die Rechte der LGBTQ-Community* einzutreten und daran zu erinnern, dass diese Rechte nicht immer selbstverständlich waren. Gerade außerhalb der großen Städte muss man leider auch in Deutschland noch oft für die nötige Toleranz werben. Und daher möchte ich hier allen Veranstalter*innen für ihr Engagement danken.

Seit der Gründung von Bündnis 90/Die Grünen setzen wir uns als Partei für die Rechte der LGBTQ-Community ein. Insofern bietet der 50. Fest- und Erinnerungstag an die Ereignisse in der Christopher Street gerade auch für uns Anlass zum Feiern.
Unser Leitbild ist das Grundgesetz. Wir setzen uns konsequent dafür ein, dass die Einhaltung der Menschenwürde und die Achtung der persönlichen Freiheit des anderen, für alle gleich gilt. Die Identität eines Menschen darf nie ein Grund sein, eine Person schlechter zu stellen, auszugrenzen oder gesellschaftlich abzuwerten. Wir setzen und dafür ein, dass alle Menschen ohne Angst verschieden sein können.
Ein Kern der Demokratie ist, der im Grundgesetz festgeschriebene Gleichheitsgrundsatz. Wer für sich in Anspruch nimmt demokratisch zu sein, muss sich dafür einsetzen, dass alle Menschen, auch Minderheiten, anerkannt, repräsentiert und gesehen werden.
Um das sicher zu stellen, müssen wir Diskriminierung abbauen und die Gleichstellung in unserem Land vorantreiben. Denn noch immer wird heute einigen Menschen das Recht abgesprochen, gleichberechtigt dazuzugehören. Menschen sind unterschiedlich, aber ihre Rechte und ihre Würde sind gleich.
Wir stehen für eine Gesellschaft, in der alle sicher und selbstbestimmt leben und lieben können. Menschen ergänzen und bereichern sich in ihrer Verschiedenheit. Vielfalt ist normal und bereichert unsere Stadt, unser Land, unser Europa und unsere Welt.

Für die GRÜNEN Bad Kreuznach
Annette Thiergarten

* Sammelbezeichnung für Personen, die nicht heterosexuell sind oder deren Geschlechtsidentität nicht dem binären Modell von männlich und weiblich entspricht.

Grüne mit Zuwächsen in Bad Sobernheim und Meisenheim

Die Europa- und Kommunalwahl ist vorbei, die Ergebnisse sind aus Sicht der Grünen erfreulich: Klimaschutz und Vielfalt betreffen sowohl Europa als auch unsere Region vor Ort. Wir freuen uns, in den nächsten fünf Jahren gemeinsam durch Sie und mit Ihnen vor Ort gestärkt grüne Politik durchsetzen zu können. Ein herzliches Dankeschön für Ihr Vertrauen!

Die Wahlergebnisse:

Kommunalwahl Stadt Bad Sobernheim
https://www.wahlen.rlp.de/de/kw/wahlen/kg/ergebnisse/1330750100.html

Kommunalwahl Stadt Meisenheim
https://www.wahlen.rlp.de/de/kw/wahlen/kg/ergebnisse/1330506500.html

 

Wir Danken allen unseren Wählerinnen und Wählern

Die GRÜNEN werden mit 8 Sitzen in der Stadtratsfraktion vertreten sein. Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Damit werden GRÜNE Ziele eine gewichtigere Stimme im Stadtrat haben und wir werden dafür kämpfen, dass sie gehört wird. Wir werden versuchen die Anderen mit unseren berechtigten Anliegen und guten Argumenten zu überzeugen – und hoffen, dass wir möglichst viel von unserem Programm voran bringen können – für das Gemeinwohl in unserer Stadt.
v.l.n.r.: die GRÜNEN Kandidat*innen Stephanie Otto, Andrea Manz, Annette Thiergarten, Günter Sichau, Herrmann Bläsius und Gustav Kannwischer

Friday For Future am 24.05.2019 in Bad Kreuznach

Beim europaweiten Aktionstag war Friday for Future auch wieder in Bad Kreuznach mit vielen Menschen und  Kreativität dabei, um deutlich zu machen, wie dringend in Sachen Klimaschutz gehandelt werden muss. Dieses mal waren neben den Schüler*innen auch alle anderen aufgerufen, sich dem Protestzug durch die Stadt anzuschließen. „Eltern for Future“ waren ebenso dabei wie „Omas gegen Rechts“, natürlich GRÜNE und noch viele mehr…

Besuch am Wahlstand von der Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz Ulrike Höfken

Trotz Dauerregen freuten sich die GRÜNEN Bad Kreuznach über den Besuch der rheinland-pfälzischen Umweltministerin.
Auf dem Bild v.l.n.r.: Fraktionssprecher Hermann Bläsius, die Kadidaten Dr. Erwin Manz und Herrmann Holste, Umweltministerin Ulrike Höfken, Kandidatin Monika Zahn und GRÜNEN Vorstand Carsten Zahn.

Einladung zu einer naturkundlichen Wanderung zum Rheingrafenstein am 11.05.2019

„Naturschönheiten bewahren – für einen umweltschonenden Tourismus“

Unter diesem Titel laden die GRÜNEN Bad Kreuznach am Samstag, den 11. Mai 2019, um 14.30 Uhr ein. Treffpunkt ist an der Fußgängerfähre im Kurpark von Bad Münster.

Diplom-Biologe Dr. Erwin Manz wird die Führung übernehmen. Er wird die Besonderheiten von Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt erläutern. Es geht um die biologische Vielfalt in der Region und auch um deren Bedeutung für den Tourismus.

Pressemitteilung: „Schluss mit dem Polit-Poker ums Jugendamt“

Jetzt ist Schluss mit dem langjährigen Polit-Poker ums Jugendamt. Schön häufig haben vor allem männliche Politiker das Jugendamt abschieben wollen. „Zu teuer!“ Alle, die seit den Jahren von Oberbürgermeister Rolf Ebbeke, auch ein Befürworter der Abgabe, für den Verbleib des Jugendamts bei der Stadt gekämpft haben, können nun endgültig aufatmen. Der Brief des Jugendministeriums an die Stadt bestätigt, dass der Stadtrat nicht die Abgabe des Stadtjugendamts beschliessen kann. Darüber freue ich mich ausserordentlich. Für mich ist das Stadtjugendamt für eine gute, abgestimmte Jugend-, Sozial- und Familienpolitik der Stadt unerlässlich. Wir sollten die Planungshoheit haben und entscheiden, was für das Aufwachsen von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in unserer Stadt wichtig ist. Dafür habe ich als Jugendhilfeausschussmitglied und Bürgerin dieser Stadt Immer wieder kämpfen müssen. Selbst ein Fachgutachten spielte für viele Kommunalpolitiker keine Rolle. Es wurde zudem nicht bedacht, wieviel Ressourcen bei den Mitarbeitenden durch die anhaltende Diskussion verschwendet wurden. Im Jugendamt wird die Kraft der Mitarbeitenden für die täglichen Herausforderungen benötigt und für die Gestaltung einer zeitgemäßen Jugendhilfe. Es ist gut, dass nun die Fachlichkeit wieder Vorrang hat.


Stephanie Otto, Bündnis 90/Die Grünen, stellvertretende Vorsitzende Jugendhilfeausschuss

GRÜNER Klimaschutz-Antrag wurde im Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr mit großer Mehrheit beschlossen

Der Antrag der GRÜNEN Bad Kreuznach vom 29.01.2019 zur Erstellung eines aktualisierten Klimaschutz-Konzepts für unsere Stadt wurde gestern im Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr mit großer Mehrheit beschlossen. Jetzt geht die Vorlage in den Stadtrat und es ist zu erwarten, dass die Vorlage auch dort die Mehrheit erhält.
U.a. beinhaltet der Antrag folgende Forderungen:

Die Stadt Bad Kreuznach muss sich zum Schutz des globalen Klimas zu folgenden Zielen verpflichten: 

  • Die CO₂-Maßnahmen werden alle 5 Jahre um 10% verringert – gleichbedeutend mit der Halbierung der Emissionen pro Einwohner bis 2030 (vgl. Basisjahr 1990)
  • Emissionen auf 2,5 t CO₂-Äquivalente pro Einwohner und Jahr senken – durch Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien 
  • Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen, Bewusstseinsbildung und Verzicht auf die Verwendung von Tropenholz 

Außerdem soll ein*e Klimaschutzmanager*-in soll eingestellt werden.

Hier gehts zum vollständigen Antrag

Erster erfolgreicher Aktionsstand am Marktplatz in Bad Sobernheim

Nutzen Sie die Chance, bis zur Wahl mit uns persönlich ins Gespräch zu kommen. Wir sind für Sie an allen Donnerstagen vor der Wahl auf dem Marktplatz von 14:00 bis 17:00. Spielen Sie vor Ort das „KandidatInnen-Quiz“ oder sammeln Sie unsere neun verschiedenen Motivkarten für und von Bad Sobernheim. Wir freuen uns auf Sie.

Was bewegt Bad Sobernheim? Was bewegen die Grünen?

Schlägt man die letzten Wochen die Zeitung auf, so schreien einem zahlreiche “Wünsch Dir was”- Megaprojekte ins Auge, die sich um den Neubau von Straßen für den Autoverkehr in unserer neuen Verbandsgemeinde drehen, initiiert von SPD, CDU und FWG. Sei es die geforderte Nordanbindung der B41 durch den Leinenborn oder Waldböckelheim, zusätzliche Umgehungstraßen an der B41 oder die geheimnisvolle Nahe-Glan-Spange zwischen Meisenheim und Bad Sobernheim.

Während unsere Kinder für mehr Klimaschutz und unsere Zukunft auf die Straße gehen, planen ihre Eltern weiterhin selbige, ohne sich um weitere Flächeninanspruchnahme, Finanzierbarkeit, Nachhaltigkeit und neue Umweltprobleme zu kümmern.

Mit keinem Wort wird erwähnt, dass zukünftig statt Straßenbau vielleicht auch ortsverbindende Radwege benötigt werden (nur ein Beispiel: zwischen Bad Sobernheim und Steinhardt, beim Neubau wurde kein Rad- und Gehweg berücksichtigt). Der überregionale Naheradweg ist in manchen Bereichen immer noch nicht durchgehend asphaltiert und damit bequem mit Pedelecs oder Fahrradanhängern nutzbar. Die Grünen setzen sich dafür ein, dass hier ein Bewusstseins- und Planungswandel eingeleitet wird.

Es kann auch nicht sein, dass statt bestehende Infrastruktur zu nutzen (z.B. die Schienenstrecke der ehem. Glanbahn), immer weniger und immer leerere Busse umwegig durch die Lande geschickt werden. Aufgrund des mangelnden Preis-Leistungsverhältnis bei Bus und Bahn müssten die Betroffenen laut aufschreien. Wie kann es sein, dass eine Jahreskarte von Bad Sobernheim nach Mainz seit 2019 über 2.600€ kostet (Verspätungen und Zugausfälle inclusive), während im Rhein-Neckar-Verkehrsverbund mit viel besseren Angeboten ein attraktiveres Jahresticket nur etwa 1.000 € kostet. Warum fahren junge Menschen in Hessen fast kostenlos durchs ganze Bundesland, während im Kreis Bad Kreuznach sich Eltern von Schülerinnen und Schülern durch Antragsformulare kämpfen, um für das Auszubildendenticket  am Ende fast genau so viel zu bezahlen wie für das reguläre Ticket? Warum bekommen im Rhein-Main-Verkehrsverbund bei über 10-Minuten Verspätung die Betroffenen zumindest ein Teil Ihres Ticketpreises erstattet, hier aber nicht? Es reicht da nicht aus, dass unsere Landrätin alle fünf Jahre vor der Wahl Kaffee an die armen Berufspendler im Bahnhof Bad Sobernheim ausschenkt.

Kosten scheinen keine Rolle zu spielen, wie lassen sich sonst edle Lärmschutzwände in Waldböckelheim und üppige Straßenbauprojekte an der B41 der letzten Jahre erklären. Es wird Zeit, mehr Energien für alle Verkehrsarten zu verwenden, vor allem diese, die dem Klimaschutz dienen. Denn der fängt vor unserer Haustüre an. Die Grünen haben sich über all diese Punkte in drei Workshops vertieft Gedanken gemacht, nachzulesen ist dies unter www.grunenaheglan.de

Oeffentlicher Anzeiger vom 25.04.2019

Der Kreisverband in Social-Media