Gestern schlug ein Sharepic der Bad Kreuznacher Kandidatin für das Direktmandat der CDU für den deutschen Bundestag hohe Wellen.
Sie schrieb:
"Für das, was Ihr wollt,
müsst Ihr nicht AfD wählen.
Dafür gibt es eine demokratische Alternative:
die CDU."
Dazu ein Kommentar von Regine Kircher (Direktkandidatin der GRÜNEN im Wahlkreis 200).
"Ich habe lange im Saarland gelebt und dort gab es mal den Marketing Spruch „Großes entsteht immer im Kleinen“.
Dazu, und auch zu der heftigen Diskussion um den Post um Julia Klöckner, fiel mir meine Familie ein. Wir sind fast alle politisch interessiert und aktiv. Meine Tochter ist bei den Jusos und ihr Freund in der Jungen Union.
Trotzdem teilen wir gemeinsame Grundwerte, die wir niemals in Frage stellen würden und keiner käme auf die Idee dem oder der anderen, bzw. der Partei, für die man steht, das Erstarken der AfD zu unterstellen, weil wir uns kennen, schätzen und mit Respekt begegnen. Das heißt nicht, dass es auch mal zu wilden Diskussionen kommt. Aktuell bekomme ich auch viel Unterstützung aus dem politischen Teil der Familie. So haben wir schon gemeinsam Insta Reels gedreht oder ich werde musikalisch auf meinen Veranstaltungen begleitet.
Ich schaue mit großer Sorge auf die kommenden Wochen. Der Wahlkampf wird sich m.E. von seiner hässlichsten Seite zeigen. Der Amtsantritt von Trump und seinem Mitspieler Musk werden dazu offensiv beitragen. Es ist durchsichtig, dass sie demokratische Systeme schwächen und Einfluss auf unsere Wahlen nehmen wollen.
Die AfD ist und bleibt eine gefährliche und zutiefst undemokratische Partei – auch hier sind wir uns in der Familie einig."