GRÜNE diskutieren Gefahren durch Starkregen und Rutschungen

Auf ihrem jüngsten Mitgliedertreffen diskutierten die GRÜNEN in der Ortsgemeinde Langenlonsheim mögliche Gefahren, die für Personen und wirtschaftliche Güter aus der Langenlonsheimer Gemarkung heraus entstehen könnten.

Dabei nahmen die GRÜNEN besonders die Folgen von Starkregenereignissen auf die Wohnbebauung in den Blick. Dazu Ellen Lemmer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Ortsgemeinderat Langenlonsheim: „Starkregenereignisse halten sich nicht an Zeitpläne der Ortsgemeinde zur Klima-Resilienz, also zu geplanten vorbeugenden Maßnahmen für Klimaereignisse. Ein Starkregenereignis kann schon bei der nächsten Gewitterlage stattfinden. Deshalb sind denkbare Maßnahmen zeitkritisch: Sie müssen zügig geplant und umgesetzt werden. Gegebenenfalls darf die Ortsgemeinde nicht auf Fördergelder vom Land oder vom Bund warten, sondern muss selbst in Vorlage treten. Potenzielle Gefahrenstellen in unserer Gemeinde könnten sich anhand einer Sturzflutgefahrenkarte des Landesamtes für Umwelt genau lokalisieren lassen.“

Der Untergrund der Langenlonsheimer Gemarkung scheint geologisch nicht so stabil zu sein, wie es zu wünschen wäre. Rutschungen hatte es in der Vergangenheit schon gegeben. Dazu ergänze Karl-Wilhelm Höffler, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Rat: „Rutschungen in Ortsrandlagen könnten Wohngebäude beschädigen und Menschen gefährden. Rutschungen können Wege und Weinberge zerstören. Wir halten es für wichtig, dass sich der Ortsgemeinderat mit diesem Thema beschäftigt. Rutschungen möglichst zu verhindern, muss Teil der Agenda der Ortsgemeinde sein. Das Landesamt für Geologie und Bergbau könnte die Ortsgemeinde dabei unterstützen.“

22. Mai 2025

v.i.S.d.P.:
Karl-Wilhelm Höffler
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Vorstandssprecher Ortsverband Guldenbachtal

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